Heute soll es Eis geben, und wie schmeckt es besser als in selbst gemachten Eiswaffeln.
Für mich bitte glutenfrei und da wir am liebsten die ostfriesischen Eiserkuchen mögen, sollten die Eiswaffeln auch zumindest ähnlich sein.
Ostfriesische Eiserkuchen knuspern so schön.
Und was soll ich sagen? Sie stehen ihnen in nichts nach- im Gegenteil.
Das Rezept für etwa 15 Stück:
125g Kandis (oder Zucker in einer hohen Schüssel abwiegen und 125 ml kochendes Wasser dazugeben- rühren, bis sich die Knadis ganz aufgelöst haben.
75g Butter und eine gute Prise gemahlenes Anis unterrühren und ganz abkühlen lassen.
1 Ei und 125 g helle Mehlmischung unterrühren und den Teig mindestens 2 Stunden stehen/ruhen lassen.
(ich hatte Farine von Schär, es geht sicher auch mit selbstgemischtem hellem Mehl, was ich beim nächten Mal ausprobiere)
Nun zum Waffeln backen:
Das Waffeleisen vorheizen- ich habe ein einfaches , dass ich auf höchste Stufe eingestellt habe.
Nicht mehr als einen gehäuften Esslöffel Teig verwenden.
Das Eisen schließen und etwa 20 Sekunden drücken, damit sich der doch recht dicke Teig gut verteilt.
Jetzt zischt und dampft es- das Waffeleisen erst öffnen sobald es nicht mehr zischt oder knistert, da kann man gut mit dem Gehör arbeiten und zwischenzeitlich etwas anderes machen, denn das dauert eine Weile.
Die Waffel entnehmen wenn es soweit ist, sie sollte schon recht gut gebräunt sein.
Sogleich in die gewünschte Form drehen oder in eine Schüssel gleiten lassen, wenn man Dessertschälchen haben möchte.
Vorsicht- die Waffeln sind heiß- sie müssen dennoch sofort geformt werden, da sie rasch fest werden!
Ein spitz zulaufender Kegel mit Griff zum Waffelrollen ist meistens bei dieser Art Waffeleisen dabei.
Nun nur noch abkühlen lassen!
Die Waffeln können in einer gut schließenden Dose einige Ziet gut aufbewahrt werden!
Na dann wünsche ich viel Erfolg und gutes Gelingen!
Laßt Euch Euer Eis schmecken :)
Liebe Grüße
Angela
